Einsatzstatistik 2010

1 Brandeinsatz

13 Technische Einsätze

35 Sonstige Tätigkeiten

Gesamt: 2500 Mannstunden


Kaminbrand:
Am 18.12.2010 ist es in einem Wohnhaus in St. Martin zu einem Kaminbrand gekommen. Der brennende Kamin und die angrenzenden Wohnräume wurden zunächst auf Wärmeentwicklung überprüft.
Weiters wurde der Dachboden, sowie der Dachstuhl auf eventuelle Glutnester untersucht. Der Einsatz konnte nach 45 Minuten abgeschlossen werden.


LKW Bergung:
Ein LKW-Lenker ist am 17. November 2010 durch sein Navigationsgerät von der Autobahnabfahrt Steinberg über Ligist-Unterwald zur Langmannsperre in St. Martin a.W. falsch gelotst worden.
An der sehr engen und kurvenreichen Straße ist der Aufleger des Sattelschleppers wegen eines taktischen Fahrfehlers von der Fahrbahn abgekommen und blieb an zwei Bäumen hängen.
Nach Eintreffen der alarmierten Feuerwehr St. Martin a.W. wurde der LKW gesichert und die die Straße gesperrt. Weiters wurde das SRF Ligist zur Fahrzeugbergung nachalarmiert.
Der Versuch, die Bergung mittels 16 t Seilwinde des SRF Ligist vorzunehmen, scheiterte jedoch daran, dass die Bäume an dem die Umlenkrolle befestigt war, der Belastung nicht standhielten, nachdem sich das Fahrzeug bereits ein Stück bewegt hatte.
So wurde in weiterer Folge ein Transportunternehmen mit LKW und Kran angefordert, welches das Umladen von 24 t Streusalz unter Mithilfe der Feuerwehr durchführte.
Im entladenen Zustand wurde der Aufleger vom Kran Voitsberg auf die Straße gehoben und wieder fahrtüchtig gemacht.
Um weitere Zwischenfälle auf der schmalen Gemeindestrasse zu verhindern, wurde nach 5 Stunden Bergeeinsatz der leicht beschädigte Sattelschlepper unter schwierigen Bedingungen zurückgeschoben, umgedreht und auf die Autobahnauffahrt gelotst.
Eingesetzt waren: TLFA St. Martin: 5 Mann, SRF Ligist: 5 Mann, Kran Voitsberg: 2 Mann, Transportunternehmen: 1 Mann

 


PKW Bergung:
Am 10.September 2010 wurde die Feuerwehr St. Martin zu einem technischen Einsatz im Bereich Landestraße 346 gerufen. Ein PKW Lenker  fuhr auf das neu errichtete weiche Bankett, welches unter dem Gewicht des Fahrzeuges nachgab. In Folge neigte sich der PKW bedenklich Richtung Abgrund, weshalb ein selbstständiges Wegfahren nicht mehr möglich war. Mittels Gurten und Seilwinde wurde der PKW gesichert und wieder auf die Fahrbahn gezogen, wo der Lenker mit seinem unbeschädigten PKW die Weiterfahrt fortsetzen konnte.
Eingesetzt waren:Feuerwehr St. Martin, 6 Mann

 


Brand Kraftwerk St. Marin a.W.:
Am Montag, 09. August 2010 um 18.10 Uhr wurden die Feuerwehren St. Martin a.W., Edelschrott und Köflach über die Bezirksalarmzentrale Florian Voitsberg zu einem Brand Nähe Hirzmannsperre gerufen.
Wegen der ungenauen Angaben des Notrufers wurden die Feuerwehren letztendlich zum Kraftwerk St. Martin a.W. beordert, wo die Einsatzleitung einen Brand eines 110 kV Stromwandlers feststellte, der vermutlich durch einen defekten Bauteil ausgelöst worden war.
Flammen schlugen immer wieder aus dem zerborstenen, mit Öl gefüllten Behälter, der sich zwischen zwei hochspannungsführenden Bereichen befand.
Die Brandbekämpfung wurde erst nach Freischaltung und Freigabe der betroffenen und benachbarten 110 kV Anlage durch den Diensthabenden der Anlagenbetreiber von der Mannschaft des TLFA St. Martin mittels Schaumangriff durchgeführt.
Eingesetzt waren: Feuerwehr St. Martin a.W., Edelschrott, Köflach, Polizei, Kraftwerksbetreiber

 


Ölspur binden:
Im Gemeindegebiet von St. Martin a.W. kam es am Mittwoch, dem 4. August 2010 auf der Landes – bzw. Kleinwöllmisser strasse zu einem Öleinsatz. Ein PKW hatte Betriebsmittel verloren, welches die Straße entlang ausgeronnen ist und dabei eine Ölspur hinterlassen hat. Die Feuerwehr führte neben den Absperr- und Sicherungsmaßnahmen, sofort Umweltschutzmaßnahmen in Form von Binden des ausgetretenen Betriebsmittels mit Ölbindemittel durch. Zur Unterstützung wurde wegen der  Länge der Ölspur (3 km) auch die Straßenmeisterei Voitsberg angefordert.
Eingesetzt waren: Feuerwehr St.Martin, Straßenmeisterei Voitsberg, Polizei.