Einsatzstatistik 2013:

2 Brandeinsätze

20 Technische Einsätze

188 Sonstige Tätigkeiten

Gesamt: 5600 Mannstunden


 Dach von Schneelast befreien

Durch die schweren Schneemassen drohte am 28. Februar, ein Gebäude in St. Martin unter dieser Last einzustürzen. Im Zuge dieser mehrstündigen und gefährlichen Arbeit wurde eine rund 1,20 Meter hohe Schneedecke vom Dach des betroffenen Gebäudes händisch abgeschaufelt.


Sehr viele Einsätze während der ständigen Schneeeinbrüche:

Die für diese im Frühjahr schon relativ ungewöhnlich starken Schneefälle hielten die Feuerwehr St. Martin a.W., auf trab. Am Montag, den 14. Jänner 2013, wurden wir kurz vor ein Uhr früh zu einer Fahrzeugbergung nach Kleinwöllmiss alarmiert.

Ein PKW besetzt mit 4 Personen, kam von der schneeglatten Fahrbahn ab und rutschte rund 40 Meter den Abhang hinunter. Der PKW wurde mit Hilfe eines Traktors über die Wiese abgeschleppt und wieder fahrtüchtig gemacht. Kurz nach sieben Uhr früh, rückten die Feuerwehrkameraden wiederum auf die Kleinwöllmisserstrasse aus, wo mehrere Fahrzeugbergungen durchgeführt wurden.

Am Dienstag, dem 26. März 2013 kam es auf der A2 im Herzogbergtunnel zu einer Massenkarambolage. Beteiligt waren 15 PKW’s und fünf LKW’s, die in einander verkeilt waren und sich nahezu bis zur Tunneldecke stapelten. Im Zuge dieser mehrstündigen Sperre der A2 wurde der gesamte Verkehr über die B70 umgeleitet. Durch den starken Schneefall und zum Teil wegen der schlechten Winterausrüstung, blockierten rund 160 LKW´s die Bundesstrasse zwischen Köflach und Edelschrott. Zwangsweise erfolgte dadurch eine Umleitung der PKW´s über die Landestrasse 346 Richtung St. Martin. Vorprogrammiert kam auch der Verkehr in diesem Bereich zum Erliegen. Unsere Aufgabe bestand darin, zehn hängengebliebene PKW`s zu bergen und abzuschleppen.