Zimmerbrand in Edelschrott:

Großeinsatz für die Feuerwehren am 27. September in Ligist:
In einem Wirtschaftsgebäude in Unterwald breitete sich kurz nach Mittag ein Brand aus. Laut Alarmplan wurden von "Florian Steiermark" umgehend die Feuerwehren Ligist, Steinberg, Krottendorf, und Hallersdorf alarmiert.
Auch bemerkten Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Unterwald den Brand und begannen als Erstmaßnahme mit ihrem Tunnelreinigungsfahrzeug, diesen zu löschen.
Bei Eintreffen der Feuerwehr Ligist hatten sich die Flammen bereits über das ganze Wirtschaftsgebäude ausgebreitet. Auf Grund des Löschwassermangels und der eng angrenzenden Nebengebäude  wurden die Feuerwehren Mooskirchen, Söding, Gaisfeld sowie die Feuerwehr St. Martin nachalarmiert. Unsere Aufgabe bestand darin, die eingesetzten Tanklöschfahrzeuge mit Löschwasser zu versorgen, welches im Pendelverkehr vom Herzogbergtunnel zugebracht werden musste.

Starke Unwetter über den Bezirk Voitsberg
Am Donnerstag den 5. und am Freitag den 6.Juli zogen mehrere starke Gewitter mit Hagelschlag und Starkregen über den Bezirk Voitsberg wobei auch das Gemeindegebiet von St. Martin stark betroffen war.
Es mussten beidemale die Klein- bzw. Großwöllmisserstrasse, sowie die Landesstrasse 346 wegen Überflutungen von der Feuerwehr gesperrt werden. Weiters wurden Keller ausgepumpt und einige Strassenabschnitte mussten gereinigt werden.
Auch sind wir zur Unterstützung nach Köflach beordert worden, wo wir im Katastrophenhilfdienst mitwirkten.

Ölbindearbeiten auf der Landesstrasse 346:
In kurzer Zeit rückten die Kameraden zu zwei Ölbindearbeiten auf die Landestrasse 346 aus.
Ein Traktor verlor in den Nachtstunden des 18. Mai wegen eines technischen Defektes, auf rund drei Kilometern Motoröl, das  gebunden und entsorgt werden musste. Weiters wurde zwei Tage später, bei einem PKW die Ölwanne wegen eines Steinschlages beschädigt, sodass ein Abschleppunternehmen den Abtransport durchführen musste. Das ausgeflossene Öl wurde wiederum gebunden und entsorgt .

Verkehrsunfälle nach Wintereinbruch:
Durch die anhaltenden Schneefälle, wurde die Feuerwehr St. Martin zweimal zu Verkehrsunfällen gerufen.
Am Samstag den 11. Februar 2012 kurz nach 22.00 Uhr, wurde mittels Stillen-Alarm die Mannschaft zu einer Fahrzeugbergung auf die Landesstrasse 346 alarmiert. Ein PKW-Lenker kam auf der schneebedeckten, sehr rutschigen Fahrbahn von der Strasse ab und stürzte rund zehn Meter über einen sehr steilen Abhang in den Wald. Nach kurzer Lageerkundung, wurde von HBI Klug über Florian Steiermark, das schwere Rüstfahrzeug der Feuerwehr Ligist nachalarmiert. Mit tatkräftiger Unterstützung der Ligister Mannschaft und einem Traktorfahrer wurde die Fahrzeugbergung unter schwierigsten Bedingungen (Außentemp. minus 13 Grad und Schneefall) durchgeführt und nach 3 Stunden abgeschlossen.
Feuerwehr St. Martin: 8 Mann
Feuerwehr Ligist: 10 Mann

Dank ergeht an die Mannschaft der Feuerwehr Ligist unter der Leitung von OBI Schleifer Robert, die uns bei diesem Einsatz (und bei so manch anderen Spezialeinsätzen) immer wieder tatkräftig unterstützen und sofort zu Hilfe stehen.

Die Mannschaft der FF St. Martin war Donnerstag den 09. Februar 2012 gerade wegen einer Ausschußsitzung im Rüsthaus anwesend, als sie um 21.00 Uhr von ein einem Verkehrsunfall wiederum auf die Landesstrasse 346 beordert wurden.
Ein PKW- Lenker kam mit seinem Fahrzeug von der schneeglatten Fahrbahn ab und rutschte in den Wald. Zwei Insassen, darunter ein Kind sind dabei unbestimmten Grades verletzt und ins Spital gebracht worden. Die Arbeit der Feuerwehr beschränkte sich auf Absicherungsarbeiten, da das Fahrzeug am nächsten Tag von einem Bergeunternehmen geborgen wurde.
Feuerwehr St. Martin: 12 Mann
Polizei Köflach: 2 Mann

Waldbrand in Großwöllmiss:

OBI Grick informierte am Donnerstag den 19. Jänner 2012 gegen 10.00 Uhr Vormittag die Kameraden über einen Waldbrand im Gemeindewald bei Großwöllmiss. Vermutlich nach Holzschlägerungsarbeiten begann ein Holzstock zu glosen, wobei sich die Glutnester auf den umliegenden sehr trockenen Waldboden ausbreiteten. Nach Eintreffen des TLFA 3000 wurde nach kurzer Lagebesprechung mit dem Aufbau von ca. 150 Meter Löschleitung begonnen. Mit Hilfe der benachbarten Bauern und einem Traktor wurde die sehr enge Zufahrt zur Brandstelle von gefällten Bäumen freigeräumt. Die Löscharbeiten gestalteten sich dennoch schwierig, da sich die Brandstelle auf einem sehr steilen Gelände befand. Die Mannschaft rückte nach 90 Minuten Lösch - und Aufräumungsarbeiten wieder in das Rüsthaus ein.